Tag 0 – 16. Jänner 2015

Nach fast einem halben Jahr vom gefassten Entschluss, zahlreichen Wochen Planung und Vorbereitung geht’s nun endlich los. Wir sind gegen Mittag am Flughafen in Wien und geben unsere Taschen auf. Leider können wir unser Gepäck nicht durchchecken, da wir mit zwei unabhängigen Tickets reisen und die nette Dame in Wien bedauernd ablehnt. Kein Problem, damit haben wir ohnehin gerechnet. Zudem haben wir ja in Frankfurt rund 4 Stunden Zeit.

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Der A321, der uns von Wien nach Frankfurt bringt, ist ziemlich voll, hebt pünktlich ab und wir fliegen bei manchmal ruppigem, aber ansonsten mit schöner Fernsicht gesegneten Wetter pünktlich ins regnerische Frankfurt. Dort parken wir auf einer sehr entfernten Aussenposition und werden mit einer langen Busfahrt ins Terminal 1 gebracht, wo dann auch schnell die Taschen am Förderband hereinkommen.

AirNamibia fliegt von Terminal 2 ab, das bedeutet für uns nun relativ lange Wege und eine Fahrt mit dem automatischen Zug, der die beiden Terminals verbindet. Zum Glück werden wir unser Gepäck beim AirNamibia Schalter schon 3 ½ Stunden vor Abflug los, allerdings sind sie ziemlich genau und wiegen auch das Handgepäck. Ist mir bis dato noch nie passiert. Es passt aber alles und so gehen wir durch die Passkontrolle Richtung Gate.

In diesem Teil des Flughafens gibt’s nicht mehr allzuviel gastronomisches Angebot, wir essen daher beim Asiaten Mosch Mosch eine Kleinigkeit, um uns die Wartezeit zu vertreiben. Das nächste Mal werden wir uns vor der Passkontrolle etwas suchen.  Die Sicherheitskontrolle passiert anschießend direkt vor dem Gate im nunmehr verwaisten Teil des Airports, ausser der AirNamibia fliegt hier um diese Uhrzeit kein Flugzeug mehr weg.

Der A330 ist ziemlich voll, wir konnten beim Online Check-In keine Fensterplätze mehr ergattern und sitzen daher in der Mittelreihe. Wenigstens ist ein Platz in unserer Reihe frei geblieben, die Nacht wird allerdings eine eher schlaflose. Ich zappe kurz durch die angebotenen Filme, verspeise das angebotene Beef, trinke noch zwei Windhoek Lager und versuche dann ein wenig zu schlafen.

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